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Mutter küsst schlafendem Baby auf die Stirn und hält seine Hand

Wann und wie ihr euer Baby wecken könnt

Wenn das Baby endlich selig schläft, sind Eltern ebenfalls selig. Allerdings gibt es Situationen, die eurer Ruhe einen Strich durch die Verschnaufspausenrechnung machen. Lest hier, wann es sinnvoll ist, euer Baby zu wecken und welche sanften Methoden sich dafür anbieten.

Wann könnt ihr euer Baby wecken?

Gerade in den ersten Lebenswochen eures Babys spielt die Gewichtszunahme eine wichtige Rolle für eine gesunde Kindesentwicklung. 

Dann solltet ihr euer Baby zum Füttern wecken

  • Euer Baby ist unter zwei Wochen alt. Da es in dieser Zeit zuerst an Gewicht verliert, sollte es dieses natürlich schnell wieder zunehmen. Und das klappt nur, wenn ihr es regelmäßig füttert.
  • Wenn es länger als drei bis vier Stunden am Stück schläft. Die Faustregel lautet: Babys sollten mindestens acht Mal pro Tag gestillt/gefüttert werden.
  • Euer Kind legt zu wenig an Gewicht zu. Hier solltet ihr auf mindestens zehn Still- beziehungsweise Fütterungseinheiten pro Tag kommen.
  • Auch bei Neugeborenengelbsucht ist es wichtig, euer Baby regelmäßig zu stillen/füttern, da die Vormilch abführend wirkt, was wiederrum dazu führt, dass euer Baby viel Bilirubin ausscheidet.

Weitere Weckgründe

  • Besuch der Hebamme
  • Arzttermine
  • Volle Windel - gerade wenn euer Baby unter Windeldermatitis oder Ähnlichem leidet.

Sanfte Methoden, um Babys zu wecken

Ihr könnt es euch sicher schon denken: Ein Baby abrupt durch laute Geräusche, grelle Lichter, grobe Berührungen und andere unsanfte Methoden zu wecken, ist keine gute Idee. Schließlich sind die Kleinsten noch sehr schreckhaft und müssen sich erst mal an einen regelmäßigen Schlaf-wach-Rhythmus gewöhnen. Ihr riskiert zudem, dass sie dadurch viel Schreien, schlecht oder unruhig (ein-)schlafen oder sogar Ängste entwickeln. Mit den folgenden Methoden seid ihr auf der sicheren Seite:
  1. Der Klassiker: Streichelt euer Baby und nennt dabei leise seinen Namen.
  2. Massiert die Füßchen, kitzelt es unter dem Kinn oder gebt ihm einen Kuss.
  3. Sofern es Wasser mag, wischt mit einem feuchten Tuch, das nicht zu kalt sein sollte, vorsichtig durch das Gesicht eures Babys.
  4. War der Ort zum Schlafen abgedunkelt, könnt ihr ihn jetzt wieder heller machen. Achtet aber darauf, dass das Licht nicht zu grell ist.
  5. Wechselt die Windeln eures Kindes oder zieht es um, sofern es im Zimmer warm genug ist.
  6. Legt euch euer Kind auf die nackte Brust und gebt ein wenig Muttermilch in den Mund eures Kindes (mit dem Finger oder zum Beispiel einer Pipette) oder ein paar Tropfen auf ein Tuch und haltet es eurem Baby unter die Nase. So könnt ihr die nächste Stilleinheit gleich mit einleiten.

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