Baby
Plötzlicher Kindstod: Prävention statt Panik
Der plötzliche Kindstod (Sudden Infant Death Syndrome – kurz SIDS) bereitet Neu-Eltern immer wieder Sorgen. Noch immer kann die Ursache, warum ein Baby im Schlaf plötzlich aufhört zu atmen, nicht eindeutig geklärt werden. Aber ihr könnt dennoch einige leicht umsetzbare Dinge beachten, um das Risiko des plötzlichen Kindstodes zu minimieren.
Postnatale Depression (PND)
Nach neunmonatiger Wartezeit und einer anstrengenden Geburt ist das im Arm halten des Neugeborenen das wohl schönste Gefühl für die frischgebackenen Eltern. Für viele Mütter ist es eine Erfüllung, auf die sie ihr Leben lang gewartet haben: „Es ist einfach unbeschreiblich! Das einzig Wichtige war in dem Moment meine kleine Tochter und ihr Wohlbefinden! Mein Leben hat sich um 100 Prozent verändert und zwar zum Positiven!“, sagte mir eine Freundin kurz nach der Geburt ihrer Tochter. Kurz darauf war sie jedoch am Boden zerstört und ihre Angst, den Bedürfnissen ihres Neugeborenen nicht gerecht zu werden nahmen Überhand. Solche Stimmungs-Schwankungen sind vollkommen normal nach der Entbindung. Halten sie nur wenige Tage an, spricht man vom sogenannten Baby Blues. Hält die Depression dagegen mehrere Monate an, kann es sich um eine postnatale Depression (PND) beziehungsweise postpartale Depression (PPD) handeln.
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Postpartale Depression: Auch Väter sind betroffen
Dass Mütter vom Baby Blues oder einer postpartalen Depression (PPD) – auch Wochenbettdepression oder postnatale Depression (PND) genannt – betroffen sein können, ist bekannt. Doch auch Väter können während der Schwangerschaft oder nach der Geburt von der neuen Lebenssituation überfordert sein. Lest hier, warum und wie ihr eine postpartale Depression bei Vätern erkennt.
- Geburt
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Postpartales Angst-Syndrom: Irrationale Sorgen und Panikattacken bei Müttern
Die Schwangerschaft, Geburt und die erste Zeit als frischgebackene Familie hinterlässt ihre Spuren. Zwar ist die Freude meist groß, wenn Eltern ihr Baby endlich in den Armen halten können, doch das neue Leben mit Kind steht nicht nur für positive Veränderungen. Neben einer postpartalen Depression können junge Mütter beispielsweise auch ein postpartales Angst-Syndrom (postpartum anxiety/ PPA) entwickeln. Rund zehn Prozent der Mütter sind betroffen.
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- Beschwerden & Erkrankung
Problem Wickeltisch: 5 Tipps, damit euer Baby ruhig bleibt
Babys zu wickeln, ist manchmal gar nicht so einfach. Je größer euer Windel-Winni wird, umso mehr wird er auch auf dem Wickeltisch hin und her hibbeln und manch ein Kind mag es einfach aus Prinzip nicht, die Windel gewechselt zu bekommen. Gegen beide Probleme haben wir fünf ultimative Tipps!
Pseudokrupp: Bellende Hustenanfälle bei Babys und Kleinkindern
Atemwegserkrankungen wie das gefährliche RS-Virus (respiratory syncytial virus, RSV) oder Pseudokrupp (Stenosierende Laryngitis) bei Kindern kommen speziell im Herbst und Winter häufig vor. Gerade aktuell leiden die Jüngsten unter verschiedensten Atemwegserkrankungen - das führt zu überfüllten Kinderarztpraxen und Kinderkrankenstationen, die zum Teil einen Aufnahmestopp verhängen müssen. Zum Glück verlaufen dennoch die meisten Atemwegsinfekte ohne große Komplikationen. Dazu zählt in der Regel auch der Pseudokrupphusten, an dem vor allem Babys und Kleinkinder erkranken. Trotzdem sind Vorsicht und schnelles Reagieren geboten.
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Pulsoxymetrie-Screening
Zwischen 6.500 und 8.000 Kinder – also rund ein Prozent aller Neugeborenen – kommen pro Jahr in Deutschland mit einem Herzfehler zur Welt. Werden die Fehlbildungen bereits während der Schwangerschaft erkannt, können erste Behandlungsschritte eingeleitet und spezielle Vorkehrungen für die Geburt getroffen werden. Leider erfolgen die meisten Diagnosen erst nach der Geburt und oft viel zu spät. Mit dem Pulsoxymetrie-Screening können lebensbedrohliche Herzfehler schneller diagnostiziert und somit Leben gerettet werden.
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Ringelröteln: Vorsicht in der Schwangerschaft!
Die Haupterkältungssaison haben wir überstanden, aber dafür infizieren sich derzeit immer noch besonders viele Kinder mit Ringelröteln. Gerade in Kitas und Schulen ist die Ansteckungsgefahr hoch. Lest hier, wie ihr euch mit dem Parvovirus B 19 infizieren könnt, wann es in der Schwangerschaft ein großes Risiko ist und wie ihr euch davor schützen könnt.
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Saugverwirrung
Besonders in den ersten Lebenswochen kann es passieren, dass euer Baby eine Saugverwirrung entwickelt. Heißt das, dass ihr das Stillen gleich wieder aufgeben müsst?
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Schnarchen und Schlafapnoe bei Kindern
Obstruktive Schlafapnoe und Schnarchen sind keine reinen Erwachsenenprobleme – schätzungsweise schnarchen rund 7 Prozent der Kinder regelmäßig und zwischen 0,7 und 2 Prozent der zwei- bis fünfjährigen Kinder haben eine obstruktive Schlafapnoe (Schlafapnoe-Syndrom). Zudem kommt die sogenannte zentrale Frühgeborenen-Apnoe häufiger vor.
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Schnuller abgewöhnen: Wann und mit welchen Methoden?
Das zufriedene Schmatzen eures Kindes, wenn es am Schnuller nuckelt, ist wohl kaum zu toppen, oder? Für eine gewisse Zeit haben auch Expert*innen nichts gegen einen Schnuller zur Beruhigung einzuwenden. Eine Studie besagt sogar, dass der Schnuller das Risiko des Plötzlichen Kindstods mindert. Dennoch ist es irgendwann an der Zeit, eurem Kind den Schnuller sanft abzugewöhnen.
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