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Baby floatet mit Schwimmring um den Hals in einem Floating-Whirlpool

Baby-Spa: Das kann Babyfloating wirklich!

Zugegeben klingen ein Baby-Spa und die dazugehörigen Anwendungen wie Babyfloating und Baby-Hamam eher nach unnötigem Luxus als nach einer sinnvollen Erfahrung für Babys und Kleinkinder. Ist das wirklich notwendig? Sagen wir mal so: Natürlich ist es kein Muss, aber es kann tatsächlich bestimmte Beschwerden lindern, die Motorik spielerisch fördern und die Eltern-Kind-Bindung stärken.

Was ist ein Baby-Spa?

In einem Baby-Spa stehen neben der Entspannung die Gesundheit, motorische Entwicklung und das Eltern-Kind-Bonding im Fokus. Die Anwendungen eigenen sich für Babys im Alter zwischen 14 Tagen bis drei Jahren.

Die meisten Baby-Spas bieten euch drei verschiedene Anwendungen, die ihr einzeln oder als Paket in Kleingruppen oder allein buchen könnt.

Babyfloating

Der Begriff Floating bedeutet, dass euer Kind an der Oberfläche eines geheizten Solewassers schwebt. Das Babyfloating findet in speziellen und extra kleinen Whirlpools bei maximal 37 Grad Celsius statt. Eine Floating-Einheit dauert in der Regel 25 Minuten. 
Das Floating – manchmal auch Hydrotherapie genannt – soll die Babys, die erst einige Wochen alt sind, an die Zeit in Mamas Bauch, die Geborgenheit und die Schwerelosigkeit erinnern.

Außerdem kann das Schweben und Gleiten durchs Wasser den Gleichgewichtssinn und die Grob- und Feinmotorik trainieren. Manchmal schwimmen in dem Mini-Pool daher noch zusätzliche Bälle oder Ähnliches. Zudem soll das Floating Babys so entspannen, dass sie leichter zur Ruhe finden und einen besseren Schlaf haben sowie die Herz-, Lungen- und Atemfunktion verbessern. Auch kann es durch den entspannenden Effekt Blähungen und Koliken entgegenwirken und die Verdauung fördern. Auch die Wasserakzeptanz eures Babys und sein Vertrauen in euch werden gestärkt. Denn obwohl ihr es zum Beispiel nicht in den Whirlpool begleitet, lernt es, dass ihr in seiner Nähe seid und auf euch Verlass ist, wenn es euch braucht. Sanfte Berührungen zwischendurch und liebevolle Worte unterstützen diesen Prozess zusätzlich.

Je nach Alter floatet euer Kind in drei verschiedenen Schwimmringen:   

Babys bis zehn Monate floaten meist mit einem Schwimmring um den Hals und sind somit fast komplett im Wasser, ab elf Monate tragen sie einen Schulterring und sind ab Brusthöhe im Wasser, während die ältesten im Schwimmring sitzen.

Kind schläft im Bett

Besser einschlafen mit dem Alexa Skill BIG Baby-Schlaf

Eine weitere wirkungsvolle Einschlafhilfe für Babys und Kleinkinder ist der Alexa Skill „BIG Baby-Schlaf“. Dank des sogenannten „weißen Rauschens“ könnt ihr euer Kleines auch zu Hause oder unterwegs ganz unkompliziert ins Tal der Träume begleiten.
Alexa Skill ausprobieren

Babymassage

Besonders in den ersten Lebensmonaten benötigen Babys viel Zuwendung und direkten Hautkontakt zu den Eltern. Auf das Floaten kann dann eine entspannende Babymassage folgen. Eltern können sich dabei die sanften Massagetechniken auch für zu Hause abschauen. Die Anwendung ist entspannend, bindungsfördernd und stressabbauend für Baby und Eltern, kann ebenfalls Koliken und Blähungen minimieren beziehungsweise vorbeugen, unruhige Babys sanft beruhigen und die Entwicklung der Sinneswahrnehmung fördern.

Baby-Hamam-Bad (mit Muttermilch oder Molke)

Das Baby-Hamam-Bad eignet sich besonders für Babys, die Hautprobleme wie Hautreizungen, Milchschorf oder Neurodermitis haben. Die Muttermilch enthält viele wertvolle Antikörper und – ebenso wie ein natürliches Molkebad – viele Mineralstoffe, Proteine und Vitamine, die die Hautbarriere stärken, den Heilungsprozess unterstützen und die sensible Babyhaut pflegen. Hat euer Baby starke Hautprobleme, besprecht noch mal zur Sicherheit mit eurer kinderärztlichen Praxis oder Hebamme, ob und in welchem Maße die Anwendung hilfreich ist und worauf ihr bei der Buchung achten solltet.
 

Muttermilch abpumpen, aufbewahren und erwärmen

Ihr bucht das Baby-Hamam mit Muttermilch? Falls ihr nicht vor Ort die Muttermilch abpumpen könnt oder wollt, findet ihr hier die wichtigsten Infos dazu!

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Welchen Service bietet ein Baby-Spa außerdem?

Zum Teil werden auch Anwendungen für Schwangere (zum Beispiel Geburtsvorbereitungskurse, Massagen, Schwangerschafts-Yoga) und Neu-Mamas in Baby-Spas angeboten. Außerdem ergänzen manchmal auch Baby-Yoga, spezielle Geburtstagspakete oder Erinnerungsfotos das Konzept.

Euer Baby muss sich wohlfühlen!

So verlockend so ein Baby-Spa klingt, sollte sich euer Baby bei der jeweiligen Anwendung und speziell wenn es mit einem Schwimmring um den Hals floatet, wohlfühlen. Kleingruppen sind zwar günstiger, allerdings kann es dort schnell unruhig werden, weil Babys natürlich auch mal weinen etc. Auch solltet ihr euch bei den jeweiligen Therapeut*innen wie Ergo-, Physiotherapeut*innen und Osteopath*innen in guten Händen fühlen. 

Wie viel kosten Babyfloating und Co.?

Einzelne Anwendungen kosten zwischen 25 und 30 Euro und als Paket rund 50 Euro. Ein absolutes Muss sind diese Anwendungen natürlich nicht, habt ihr allerdings das Geld übrig und profitiert euer Kind von den Anwendungen, sind Babyfloating und Co. ganz sicher keine überzogene Investition.

Mann badet Baby

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