Grillgemüse: Gesund grillen mit den Sizzle Brothers
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Grillgemüse: Gesund grillen mit den Sizzle Brothers
Heute zeigen wir Euch zusammen mit Sizzle Brothers und Ernährungsexpertin Helena wie Sie leckeres Grillgemüse zubereiten.
Fettarmes, hochwertiges Fleisch
Wer gern Fleisch grillt, sollte darauf achten, öfter mageres Fleisch ohne Fettränder auf den Rost zu legen, z. B. Hähnchenbrust oder Rinderfilet. Denn aus fettreichen Fleischstücken wie Bratwurst, Hacksteak oder Bauchfleisch tropft leicht Fett in die Glut und erzeugt damit giftige Stoffe, die sich auf dem Fleisch ansammeln, oder Stichflammen, die das Fleisch versengen. Gepökeltes Fleisch (Kasseler, Salami) sollten Sie überhaupt nicht grillen, da das Pökelsalz in Verbindung mit Grillfeuer giftige Substanzen bildet. Aus demselben Grund ist Ablöschen mit Bier überhaupt keine gute Idee.
Wenn Sie mariniertes Fleisch mögen, nur zu! Es ist allerdings sinnvoller, die Marinade selbst herzustellen und das Fleisch selbst zu marinieren. Vorgefertigte Marinade enthält oft viel Zucker – und gilt auf der Metzger-Waage auch noch als Fleisch.
Öfter mal fleischlos
Wer weniger Fleisch essen möchte bzw. Vegetarier oder Veganer ist, kann z. B. Pilze, Zucchini, Maiskolben, Zwiebeln, Süßkartoffeln oder auch Fleischtomaten auf den Grill legen – und zum Nachtisch Obst grillen. Auch Schafs- oder Hirtenkäse oder Fisch kann mariniert und mit einer Tomatenscheibe in kleinen, feuerfesten Grillpfännchen gegrillt werden. Auch hier empfehlen wir Ihnen, die Marinade oder Kruste nach Ihrem Geschmack selbst zu machen.
Leichte Beilagen
Zu einem Grillabend gehören Salate, Dips und Soßen einfach dazu. Auch hier können Sie Ihrem Körper die Verdauung erleichtern, wenn Sie den Salat selbst machen und mit einem leichten Essig-Öl- oder Joghurtdressing statt mit Mayonnaise anrichten. Dips auf Basis von Tomatenmark, Quark, Joghurt oder Frischkäse sind frischer und haben weniger Fett und Zucker als Fertigsoßen – das gilt auch für Tomatenketchup. Ein guter Ersatz für Baguette mit Kräuterbutter sind z. B. Ofenkartoffeln mit Kräuterquark.
Der richtige Grill
Auch wenn es begeisterte Kohlengriller ungern hören: Gesünder – und umweltfreundlicher – sind Gas- oder Elektrogrill. Denn das Grillen über Holzkohle erzeugt reichlich CO2 und kann, wenn das Fleisch anbrennt oder Fettspritzer die Glut geraten, der Gesundheit durch krebserregende Substanzen schaden.
Wenn es trotzdem der Holzkohlegrill sein soll, sollten Sie darauf achten, dass Sie Holzkohle aus heimischen Wäldern verwenden – dann werden zumindest keine tropischen Wälder dafür gefällt und die Kohle hat auch keine langen Transportwege hinter sich. Anstatt zu Einweg-Alugrillschalen können Sie zu Grillschalen aus Edelstahl greifen. Die sind wiederverwendbar und sorgen außerdem dafür, dass kein Fett in die Flammen tropft. Verkohlte Fleischanteile sollten Sie auf keinen Fall mitessen.