Close Up von diversem Schulmaterial

8 Spartipps zum Schulbeginn

Mit der Einschulung beziehungsweise dem Schulbeginn flattert auch wieder die von Eltern gefürchtete Materialliste ins Haus. Und die hat es meist in sich. Denn neben einem hochwertigen Schulranzen und der obligatorischen Schultüte kommen ab jetzt regelmäßig hohe Ausgaben für Schulbücher und Schreibmaterialien auf euch zu. Und dann wären da ja auch noch Klassenfahrten, Ausflüge, Fahrtickets, Nachhilfestunden und einiges mehr. Lest hier, wie ihr eure Kosten minimiert.

Laut des Statistischen Bundesamts gaben Paare im Jahr 2018 für ein Kind durchschnittlich 763 Euro im Monat aus. Im Vergleich zum Jahr 2013 sind damit die Ausgaben um 16 Prozent gestiegen.* Je älter euer Kind wird, umso höher sind auch eure Ausgaben. Vor allem die Kinderbetreuung und die Schul- und Ausbildungszeit frisst vielen Eltern regelrecht die Haare vom Kopf. Mit unseren acht Spartipps könnt ihr die Schulkosten so minimal wie möglich halten. 

*Quelle: Statistisches Bundesamt

8 Spartipps zum Schulbeginn

1. Schulranzen

Ein hochwertiger Schulranzen ist teuer. Bevor ihr deshalb auf günstige und qualitativ schlechte Marken und Modelle zurückgreift, schaut euch lieber nach hochwertigen, aber reduzierten Modellen aus der letzten Saison oder nach einem gebrauchten Modell um. Natürlich muss im letzten Fall auch euer Kind ein wenig mitspielen. Schließlich ist ein neues Modell immer schöner als ein gebrauchtes. Versucht bei einem gebrauchten Ranzen vorher abzuklären, ob Passform und Gewicht zu eurem Kind passen.

Augen auf beim Schulranzenkauf

Euer Kind wird nach den Sommerferien eingeschult und der Schulranzenkauf steht noch bevor? Der Schulranzenmarkt ist mittlerweile unüberschaubar und bevor ihr und eure Knirpse euch vorschnell für einen Tornister entscheidet, vergleicht und achtet auf einige wichtige Details.

Infos und Tipps

2. Materialliste abwarten

Natürlich schlagen jetzt viele Eltern die Hände über dem Kopf zusammen. Denn gewöhnlich bekommen Kinder die Materialliste erst am ersten Schultag und am zweiten sollten bereits alle Dinge gekauft sein. Das ist natürlich purer Stress, geht ins Geld und manche Dinge sind zu diesem Zeitpunkt vielleicht sogar ausverkauft. Bevor ihr aber die falschen Dinge kauft und somit doppeltes Geld ausgebt, empfehlen wir euch trotzdem, erst dann einzukaufen, wenn euch die Bedarfsliste vorliegt. Geht euer Kind bereits in die Schule oder kennt die Listen durch ältere Geschwisterkinder bereits, könnt ihr natürlich schon besser einschätzen, welche Dinge ihr benötigt und einige der Utensilien vorab einkaufen.

3. Schultüteninhalt

Statt Spielsachen und massig Süßigkeiten sollte beim Schultüteninhalt der eigentliche Grund im Fokus stehen: Der Beginn der Schulzeit und damit Stifte, Radiergummi, Kleber, Schere und anderes Schulmaterial, das hochwertig ist und eurem Kind optisch gefällt. Anders gesagt: Hochwertige Schreibutensilien sind sinnvoller als günstige Arbeitsmaterialien, Süßigkeitenberge und Spielzeug.

Familie sitzt auf dem Sofa

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4. Großpackungen bei Schulheften und Co.

Ob Blöcke, Schulhefte, Tintenkiller oder Ähnliches – viele Dinge sind günstiger, wenn ihr sie gleich in der Großpackung kauft. Wenn ihr frühzeitig nach Angeboten schaut oder direkt im Geschäft oder Online die Preise vergleicht, könnt ihr sicher noch einige Euros sparen.
 

5. Schulbücher aus zweiter Hand

Natürlich sehen neue Schulbücher immer ansprechender aus als gebrauchte. Aber sind wir mal ehrlich. Nach den ersten Wochen im Schulranzen sind Eselsohren eh vorprogrammiert. Erkundigt euch daher frühzeitig beim Lehrpersonal, welche Bücher benötigt werden und schaut nach gebrauchten, gut erhaltenen Exemplaren. Achtet aber unbedingt darauf, dass es sich um eine aktuelle Ausgabe handelt und dass zum Beispiel keine Seiten fehlen.

6. Namensschilder

Kinder verbummeln gerne mal ihre Sachen oder vergessen sogar, wie ihre Brotdose, ihr Sport-T-Shirt oder ihr Wasserfarbkasten aussehen. Um dann nicht wieder alles neu kaufen zu müssen, klebt Namensschilder drauf und schon ist das Problem zumindest halbwegs gelöst. Dass euer Sprössling trotzdem lernen muss, auf seine Sachen acht zu geben, versteht sich von selbst.

7. Private Nachhilfe

Auf den ersten Blick klingen private Nachhilfestunden wesentlich teurer als beispielsweise Nachhilfeunterricht, bei dem mehrere Kinder gleichzeitig betreut werden. Das stimmt nicht unbedingt. Bevor ihr euren Nachwuchs in einer kostspieligen Nachhilfegruppe anmeldet, in der einzelne Kinder auch mal zu kurz kommen können, fragt zuerst in eurem Familien- und Bekanntenkreis, ob es dort Personen gibt, die Zeit und Lust hätten, euer Kind regelmäßig oder auch nur kurz vor der Prüfung zu unterstützen. Zudem könnt ihr auch einen Aushang in einer nahegelegenen Uni oder Fachhochschule machen. Studierende kommen nämlich direkt zu euch nach Hause und ihr spart euch zeitraubende Fahrtwege. Natürlich sollten sie für ihre Leistung gut bezahlt werden. Allerdings liegt ihr damit meist immer noch günstiger als mit einer offiziellen Gruppeneinrichtung.

8. Staatliche Unterstützung

Bezieht ihr Kinderzuschlag, Bürgergeld, Sozialgeld, Sozialhilfe oder andere Sozialleistungen, stehen euch weitere Fördergelder für die Schulzeit eurer Kinder zu. Dazu gehören zum Beispiel die Leistungen für Bildung und Teilhabe. Das beinhaltet Zuschüsse zum persönlichen Schulbedarf, zur Lernförderung, zu Fahrkarten (in manchen Städten gibt es bereits kostenlose oder vergünstigte Fahrtickets für Schüler*innen), zum Mittagessen, zu Ausflügen und Klassenfahrten. Natürlich ist es nie ein schönes Gefühl, diese Hilfe in Anspruch zu nehmen. Lasst sie dennoch nicht ungenutzt. Sie steht euch zu und dient dazu, alle notwendigen Dinge anschaffen zu können, auf die euer Kind angewiesen ist. 

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