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Baby mit Cremetupfen im Gesicht

Was taugen Produkte aus Muttermilch?

Muttermilch ist die gesündeste Nahrung, die ihr eurem Baby zuführen könnt. Sie ist reich an Fett und Vitaminen und enthält beispielsweise Immunglobuline (Eiweiße), die die körpereigenen Abwehrkräfte stärken. Zudem soll sie maßgeblich an der Entwicklung der weißen Gehirnsubstanz beteiligt sein. Doch Muttermilch kann noch viel mehr. Auch bei äußerlicher Anwendung soll sie zum Beispiel als Muttermilch-Creme wahre Wunder bewirken.

Naturvölker wissen es längst: Muttermilch ist ein Allroundtalent und kann Babys auch äußerlich schützen! Auch viele Hebammen empfehlen werdenden und frischgebackenen Müttern die Muttermilch längst nicht mehr nur als reine Nahrung. Auch als Globuli, Muttermilch-Creme oder als Seife soll sie zu einer Linderung einiger gesundheitlicher Beschwerden beitragen.

Muttermilch hilft bei folgenden Erkrankungen

  • Hauterkrankungen Dank ihrer guten Fette und Immunglobuline kann Muttermilch nicht nur innerlich zum Beispiel die Darmflora stärken und diese vor Entzündungen schützen. Auch äußerlich soll sie etwa die empfindliche Babyhaut widerstandsfähiger machen und bereits bestehende Entzündungen lindern. Hat euer Sprössling zum Beispiel ein Ekzem, eine Windeldermatitis oder Neurodermitis, könnt ihr die Muttermilch auf die betroffenen Hautstellen auftupfen und/oder ein Sitzbad damit machen. Handelt es sich um chronische Erkrankungen oder verschlechtert sich der Gesundheitszustand eures Kindes (eitrige Bläschen, Fieber, generelles Unwohlsein), müsst ihr euren Kinderarzt informieren.
  • Wunden und Schrammen Ein kleiner Sturz hier, ein Kratzer da. Wenn sich Hauterkrankungen mit Muttermilch lindern lassen, dann klappt dies natürlich auch bei kleineren Wunden, Kratzern oder Schrammen, die ihr ebenfalls mit der puren Muttermilch betupfen könnt.
  • Insektenstiche Babys sollten noch nicht mit Insektenschutzsprays behandelt beziehungsweise eingecremt werden. Mit der richtigen Kleidung, Fliegengittern und Ähnlichem könnt ihr bereits viel bewirken. Wird euer Baby dennoch gestochen, könnt ihr als Sofortmaßnahme ebenfalls Muttermilch auf den Stich geben. Hat sich der Stich entzündet oder ist stark angeschwollen, solltet ihr allerdings sofort einen Arzt aufsuchen.
  • Verklebte Augen und Heuschnupfen Babys und Kleinkinder haben häufiger mal mit verklebten und gereizten Augen zu kämpfen. Hebammen empfehlen dann, eine sterile Kompresse mit Muttermilch zu beträufeln und diese auf das betroffene Auge zu legen. Ihr könnt stattdessen auch einen Finger beträufeln und damit anschließend sanft übers Augenlid fahren oder ein paar Tropfen Muttermilch (am besten während des Stillens) direkt ins Auge geben. Bevor ihr ein entzündetes Auge damit behandelt, solltet ihr zur Sicherheit dennoch euren Kinderarzt aufsuchen und abklären, ob eine medizinische Behandlung notwendig ist. Vor allem Frühchen und generell Neugeborene sind anfällig für Bindehautentzündungen, die häufig schwerer verlaufen können.
  • Zahnungsschmerzen Bekommt euer Kind Zähne, könnt ihr neben Beißringen und Co. auch einen Schnuller verwenden, den ihr vorher in eine Eiswürfelform steckt, die mit Muttermilch, anstatt mit Wasser gefüllt ist. Achtet dabei allerdings darauf, dass die Form nicht zu groß ist. Ist die Muttermilch fest, könnt ihr eurem Knirps das Muttermilcheis zum Lutschen geben.

Muttermilch-Creme und Co.

  • Muttermilch-Creme Sofern ihr die Möglichkeit habt, solltet ihr die pure Muttermilch einer Creme immer vorziehen. Eine Creme kann dann sinnvoll sein, wenn ihr viel unterwegs seid oder wenn der Papa mal allein mit dem Sprössling ist. Ihr könnt sie ganz einfach selbst herstellen. Kühl aufbewahrt ist sie allerdings auch nur einige Tage haltbar. In der Regel benötigt ihr dafür 50 ml Muttermilch und 100 ml hochwertiges Öl. Zusätzlich können dann auch noch ätherische Öle oder Honig hinzugegeben werden. Für welche Rezeptur ihr euch entscheidet und wie genau ihr sie herstellen könnt, klärt ihr am besten mit der Hebamme eures Vertrauens.
  • Muttermilch-Seife Die Herstellung einer Muttermilch-Seife ist etwas aufwendiger. Diese wird auch für ältere Kinder und speziell bei Hauterkrankungen wie Neurodermitis empfohlen. Hierzu wird eingefrorene Muttermilch mit einer Lauge vermischt. Diese Mischung wird dann in eine Form gegossen und anschließend vier bis sechs Wochen an einem dunklen und luftigen Ort gelagert. Dann könnt ihr sie wie eine gewöhnliche Seife verwenden.
  • Muttermilch-Globuli Apotheken bieten euch mittlerweile auch den Service, aus eurer Muttermilch Globuli herzustellen. Diese sollen zum Beispiel Zahn-, Bauch- und Wachstumsschmerzen lindern, bei allgemeiner Unruhe helfen und Schreibabys schneller beruhigen.

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Mann badet Baby