Was ist funktionelle Fitness?
Durch Übungen erhöht ihr die sportliche Kapazität eures Körpers, also eure Fitness. Doch was ist daran funktionell und was unterscheidet funktionelle Fitness von anderen Sportarten wie Laufen, Schwimmen oder Radfahren?
Wir reden von funktioneller Fitness, oder auch Functional Fitness, wenn im Workout mehrere Muskelgruppen angesprochen werden. Ihr isoliert also keine Muskelpartien wie am Latzug oder an der Brustpresse, sondern trainiert sie im Verbund. Das bedeutet im Klartext: Functional Fitness spricht Kraft, Ausdauer und Koordination gleichzeitig an. Beim „Burpee“ z. B. stärkt ihr euren Rumpf zusammen mit den Beinen, euer Trizeps wird parallel zur Bauchmuskulatur mit Reizen belegt.
Gleichzeitig – und das ist der besondere Mehrwert von Functional Fitness – werden die Übungen an das alltägliche Leben angepasst. Heben, Bücken, Strecken – funktionelle Fitness folgt natürlichen Bewegungsmustern. Damit steigert ihr neben Kraft und Ausdauer z. B. auch Beweglichkeit, Koordination und Stabilität.
Das Training basiert auf Grundübungen, die in einer Art Baukastensystem auf jedes sportliche Level skaliert werden können und dennoch natürliche Bewegungen imitieren. Es kann also sowohl von Anfängern als auch von Profis erfolgreich ausgeführt werden.
Wie und wo kann man funktionelle Fitness betreiben?
BYOB – Bring Your Own Body! Für Functional Fitness benötigt ihr kein bis wenig Equipment. Ihr könnt eure Trainingseinheiten problemlos zu Hause, im Park oder auch im Fitnessstudio durchführen. Schnappt euch einfach eure Sportmatte und probiert es doch gleich mal aus! Gemeinsam mit Freunden macht der Sport natürlich gleich doppelt so viel Spaß. Und wenn ihr euch mit anderen Messen wollt oder sehen möchtet, wie funktionelle Fitness als Wettkampfsport ausgeübt wird, schaut doch mal bei unserem Partner der Fitness Bundesliga vorbei!
Entdeckt Events und Workouts
Reinschnuppern könnt ihr in den Sport übrigens unter Anleitung auch bei unserem „Tag der Fitness“. Termine und Locations erfahrt ihr demnächst.