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Beim Wandern

Das Ziel vor Augen: Laufevents geben Motivationskick

Das Schöne am Laufen ist, dass man einfach loslegen kann und unabhängig und unkompliziert trainiert. Aber gerade wenn man alleine läuft, kann es auch mal etwas eintönig werden. Wenn Sie zwischendurch eine kleine Herausforderung suchen, motivieren Sie sich doch mal durch eine Teilnahme an einem Laufevent.

Extra-Motivationsschub fürs Training

So setzen Sie sich bewusst ein Ziel und gestalten Ihr Training abgestimmt auf die gewählte Distanz. Laufevents, Volksläufe und Marathon-Laufveranstaltungen gibt es in vielen Städten und Regionen:

Veranstaltungssuche auf runnerworld.de

Wie gehe ich die Vorbereitung für einen Laufevent an?

Die Vorbereitung auf  längere Strecken wie einen Halbmarathon oder Marathon klappt am besten mit anderen gemeinsam. Daher ist es immer eine gute Idee, Lauftreffs oder Vereine in der Nähe zu suchen und einfach mal dort vorbei zu gehen und zu schauen, wie dort trainiert wird und ob man sogar Läuferinnen und Läufer mit dem gleichen Ziel trifft. Möchte man sich lieber alleine auf das Laufevent vorbereiten, bieten viele Portale im Internet Trainingspläne und -empfehlungen, wie oft man welche Distanzen laufen sollte, um die Leistung zu steigern und sich nach und nach an die Distanz zu gewöhnen. Natürlich gibt es auch die passenden Apps, die einen individuell motivieren und fordern. Ganz wichtig ist es gerade bei längeren Distanzen wie einem Marathon, sich vorher medizinisch durchchecken zu lassen.

Tipp: Sportmedizinische Untersuchung nutzen

Die BIG zahlt ihren Versicherten alle 2 Jahre einen Zuschuss von 300 Euro zur Sportmedizinischen Untersuchung, die sonst privat bezahlt werden muss.

Wie überstehe ich den Tag des Laufevents?

Ist der große Tag des Laufevents dann da, heißt es: locker bleiben und sich auf den Lauf freuen. Wie das am besten geht, dafür haben wir ein paar Tipps zusammengestellt:

  • Ruhig Blut – Du hast schließlich hart trainiert!
  • Weil das so ist, weißt du ganz genau, was du kannst (und DASS du es kannst)!
  • du – und nur du – bist Herr in deinem Haus und weißt, was dein Körper braucht!

Das Allerwichtigste

Keine Experimente mehr! Alles, was jetzt zählt, ist deine Routine. Was im Training für dich funktioniert hat, wird auch beim Lauf funktionieren – das garantieren wir dir! Mit anderen Worten: tu vor dem Lauf nichts, was du nicht auch vor einem deiner Trainingsläufe tun würdest. Dein Körper hat sich während der Trainingsphase voll und ganz auf individuelle Abläufe eingestellt. Deshalb wird er artig Danke sagen, wenn du diese Routine nicht urplötzlich änderst.

Ein paar Beispiele gefällig?

  • Wenn du dich bisher vor dem Laufen gedehnt hast, dann solltest du das auch vor dem Lauf tun. Wenn du bisher aber auch ohne Dehnen klargekommen bist, dann fange nicht vor dem Lauf damit an.
  • Deine Wohlfühl-Laufsocken und die perfekt eingelaufenen Schuhe haben dich beim Training optimal begleitet. Du brauchst du also definitiv kein neues Schuhwerk kurz vor dem Lauf.
  • Du hast vor den Trainingsläufen stets Haferflocken gegessen und damit gute Erfahrungen gemacht? Dann sieh zu, dass Du vor dem Lauf Haferflocken zu Dir nimmst. Auch, wenn sich andere Läufer mit Grausen abwenden: Wenn du es verträgst, ist es genau das Richtige für dich!

Abschließend noch ein paar Tipps

  • Finger weg von den Hanteln: Krafttraining ist unmittelbar vor dem Laufevent tabu.
  • Ab ins Bett: Gönne dir eine ordentliche Portion Schlaf.
  • Pasta-Party – aber mit Grenzen: Nudeln (Kohlenhydrate) am Abend vor dem Lauf sorgen für die nötige Energie. Nur übertreiben solltest du es nicht.
  • Bereit sein ist alles. Also triff vor dem Schlafengehen alle nötigen Vorkehrungen: 1) Bringe deine Registrierungsnummer an. 2) Lege Dir Dein Outfit zurecht. 3) Decke den Frühstückstisch.
  • Warmlaufen, aber nicht Heißlaufen: Dein Körper wird sich beim Laufen aufwärmen. Deshalb solltest du nicht zu viel oder zu warme Kleidung wählen. Unnötiger Ballast stört schließlich nur.
  • Locker bleiben: Überlasse die Hektik anderen – du schaffst das schon.