Früh bewerben
Ausbildungsstellen werden oft schon ein Jahr, bevor es losgeht, vergeben. Also: Wer nach der Schule eine Ausbildung machen will, muss sich schon im vorletzten Schuljahr bewerben. Es gibt zwar auch Unternehmen, die ihre Ausbildungsplätze erst kurz vor dem Start vergeben, aber die sind dann oft für Berufe, die weniger beliebt sind.
Was muss dabei sein?
Die Pflichtbestandteile einer Bewerbung
Anschreiben Du erklärst, warum Du den Beruf erlernen willst, warum gerade in dieser Firma und warum Du die/der Richtige für die Firma bist Lebenslauf enthält alles, was man über Dich wissen muss – Foto, persönliche Daten wie Geburtsdatum, Anschrift, Schulbesuch, eventuelle Praktika, Hobbies und besondere Interessen und Fähigkeiten Zeugnisse das letzte Schulzeugnis in Kopie und eventuelle Praktikumsbestätigungen
Online-Bewerbung
Oft kann man sich auch online über ein Formular auf der Unternehmensseite bewerben oder die Unterlagen per E-Mail schicken. Das spart Geld und Zeit für beide Seiten. Wenn es kein Bewerbungsformular im Internet gibt, sollte man sich allerdings vergewissern, ob eine Bewerbung per E-Mail wirklich gewünscht ist. Im Zweifelsfall anrufen und nachfragen!
Fehler vermeiden
Egal ob Papier oder online: Der erste Eindruck zählt! Also lass‘ die Bewerbung noch von jemand anderem lesen, bevor Du sie abschickst. Denn Rechtschreibfehler kommen nicht gut an. Auch die Unterlagen aus Papier wie Kopien oder Mappen müssen einwandfrei sein, nicht geknickt sein oder verschmutzt. Unternehmen wollen sehen, dass Dir die Ausbildung wirklich wichtig ist und Du Dir schon bei der Bewerbung richtig Mühe gibst.
Tipps für den ersten Arbeitstag
Du hast schon eine Zusage für einen Ausbildungsplatz? Glückwunsch! Dann kommen unsere Tipps für den ersten Arbeitstag bestimmt gerade richtig. Damit kannst Du direkt durchstarten.