7. BIGtalk digital: Den meisten depressiven Menschen kann geholfen werden
DORTMUND, 21.11.2022. Schicksalsschläge, Überforderung, Partnerschaftskonflikte oder auch Arbeitslosigkeit – diese Erfahrungen können in eine Depression führen, glaubt ein Großteil der Bevölkerung. Doch das ist nur teilweise richtig. „Entscheidend ist die Veranlagung“, so Prof. Ulrich Hegerl. Vererbung oder eine Missbrauchserfahrung in der Kindheit seien ebenso wichtige Faktoren für Depressionen, stellte der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Deutsche Depressionshilfe am 17. November 2022 beim 7. BIGtalk digital klar. Gemeinsam mit Teresa Enke, Gründerin der Robert-Enke-Stiftung, sprach er zum Thema „Licht am Ende des Tunnels – Depressionen sind gut behandelbar“.
