Häufige Fragen zu Hautkrebs und Vorsorge
Häufige Fragen zu Hautkrebs und Vorsorge
Der größte Risikofaktor für Hautkrebs ist die UV-Strahlung durch die Sonne. Besonders Menschen sind gefährdet, die in ihrer Kindheit viel Zeit in der Sonne verbracht haben und häufiger Sonnenbrand hatten. Neben der Sonne können auch die Gene Auslöser für Hautkrebs sein. Es gibt zudem Untersuchungen, inwiefern Viren, zum Beispiel die Humanen Papillomviren, zu Hautkrebs führen. Hier sind aber noch keine abschließenden Ergebnisse aus der Wissenschaft vorhanden.
Jeder sollte selbst auf Veränderungen der Haut achten. Zum Beispiel, ob sich schon vorhandene Muttermale verändern oder neue Flecken auftreten. Besonders auffällige Flecken, die mehrere Farben haben, größer als 3 mm sind oder eine asymmetrische Form bzw. ausgefranste Ränder haben, sollte man einem Arzt zeigen. Bei der Selbstuntersuchung auf auffällige Stellen nicht vergessen, dass es auch an Stellen, an die keine Sonne kommt, Hautkrebs geben kann.
Der geschulte Blick des Arztes erkennt Hautveränderungen, die auf Hautkrebs hindeuten, schon sehr früh. Er kann dann weitere Untersuchungen vorschlagen und die betroffenen Stellen entfernen. Dadurch wird die Entwicklung zu Hautkrebs verhindert.
Die Untersuchung macht meistens der Hautarzt, aber auch ein Hausarzt kann bei entsprechender Qualifikation ein Hautkrebs-Screening anbieten.
Die Untersuchung wird direkt über Ihre BIG-Versichertenkarte abgerechnet, ebenso wie eine Untersuchung mit einer beleuchteten Lupe bzw. Auflichtmikroskopie. Eventuell bietet Ihnen Ihr Arzt zusätzliche Leistungen wie zum Beispiel eine Videodokumentation an, die Sie selbst zahlen müssten. Lassen Sie sich hier vorab genau informieren.