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Kind ist Himbeeren

Beeren – kleine Power-Früchte

Ob Him-, Erd-, Stachel-, Brom- oder Johannisbeere – jetzt haben die kleinen heimischen Superfoods Saison und kommen frisch aus der Region. Neben einer ordentlichen Portion Vitamine, stecken in Beeren auch viele Ballaststoffe, Mineralien und sekundäre Pflanzenstoffe, die u. a. eine antioxidative, entzündungshemmende und blutdrucksenkende Wirkung haben.
Frau mit Schale mit Beeren

© fedorovacz / adobestock

Gesunder Snack für heiße Tage

Dazu kommt: Obwohl süß und lecker, haben Beeren wenig Kalorien und durch die vielen Ballaststoffe sättigen sie schnell. Die Kombi macht sie zu einem leckeren und gesunden Snack für heiße Tage – ob pur, im Müsli, zusammen mit Eis, als Zutat im Smoothie oder im Obstsalat.

  • Heidelbeere Heidelbeeren sind nicht nur aufgrund ihrer Farbe ein Hingucker, sondern überzeugen auch mit ihren inneren Werten. Die Vitamine C und E kurbeln zum Beispiel die Kollagenproduktion an und halten so unsere Zellen elastisch. Dazu helfen sie, unseren Blutdruck zu senken. Der wachsartige weißliche Film um die Heidelbeere schützt sie vor dem Austrockenen.
    Hauptsaison ist von Juni bis August.
  • Erdbeere Wussten Sie, dass Erdbeeren einen höheren Vitamin-C-Gehalt haben als Orangen oder Zitronen? Auch sonst kann die rote Beere einiges: Sie ist reich an Antioxidantien, kalorienarm und ist mit ihrem Kaliumgehalt gut für unsere Nierenfunktion. Die Erdbeere enthält dazu viel von dem Vitamin Folat, das wir für die Zellteilung benötigen. Die synthetische Variante ist die Folsäure. Von Mai bis August gedeiht die Erdbeere in unseren Gefilden.
  • Himbeere Himbeeren sind eigentlich gar keine Beeren, sondern gehören zu den sogenannten Sammelsteinfrüchten. Die Himbeere ist also aus vielen kleinen Früchten mit eigenem Kern zusammengesetzt, kann aber in Sachen Nährstoffgehalt locker mit den Großen mithalten. Der in Himbeeren enthaltene Ballaststoff Pektin fördert unseren Stoffwechsel und die Verdauung. Neben Vitamin C stecken in Himbeeren auch B-Vitamine. Die Flavonoide als sekundäre Pflanzenstoffe und Eisen, Magnesium und Kalzium runden das Power-Profil der Himbeere ab. Es gibt Sorten die Tragen zweimal im Jahr!
  • Johannisbeere Die schwarzen, roten oder weißen Johannisbeeren sind die Top-Performer was den Vitamin C-Gehalt angeht. Sie bringen dreimal so viel Vitamin C mit wie Zitronen. Dazu bieten sie noch Kalium, Eisen, Ballaststoffe und Flavonoide. Das ist top für unser Herz-Kreislauf-System und zur Senkung von Blutdruck und Blutzuckerspiegel.
  • Stachelbeere Wer seine Beeren süß-sauer mag, wird mit Stachelbeeren glücklich. Die je nach Süße roten, gelben, weißen oder grünen Früchte stammen ursprünglich aus Asien, werden seit dem 14. Jahrhundert bereits in Europa angebaut und enthalten viel Vitamin C, Magnesium und Kalzium. Dazu kommt eine ordentliche Portion Silizium, das ist gut für Haare und Nägel.
  • Brombeere Die Brombeerpflanze ist mit ordentlich Stacheln ausgestattet und sehr vemehrungsfreudig, deshalb hat man sie oft nicht so gern im eigenen Garten. Wer selbst pflücken möchte, sollte sich Garten-Handschuhe mitnehmen. Selbst wenn sie uns die Ernte etwas beschwerlich machen: Auch Brombeeren sind echte Powerfrüchte voll mit Vitamin C, Provitamin A (gut für Augen, Haut und Schleimhaut), Vitamin E und B-Gruppe. Sie gehören von der Haltbarkeit auch eher zu den Mimosen und sollten schnell verspeist werden.
Kokos-Beeren-Eis zum Selbermachen

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Kokos-Beeren-Eis zum Selbermachen

Zutaten: 200 ml Kokosmilch 2 El Agavendicksaft 1 Handvoll Himbeeren 1 Handvoll Erdbeeren 1 Handvoll Heidelbeeren

So halten Sie Beeren frisch

Beeren sind ein wenig empfindlich, reagieren beleidigt auf Druck und zu viel Wasser und kleine Beschädigungen. Dann werden sie schnell matschig und schimmeln.

  • Achten Sie beim Kauf darauf, dass die Beeren schön trocken, prall und unverletzt sind.
  • Waschen Sie die Früchte nur kurz in einer Schale mit Wasser ab und legen Sie die Beeren zum Trocknen auf ein Küchenpapier. So saugen sich die Beeren nicht mit Wasser voll – besonders Himbeeren machen das gerne. Auch das Aroma bleibt so besser erhalten.
  • Beeren mögen es gern kühl und dunkel: Im Kühlschrank halten die Beeren mindestens zwei bis drei Tage, je nach Frische beim Kauf
  • Beeren lassen sich auch gut einfrieren, wenn man merkt, dass man die frischen Früchtchen nicht aufgegessen bekommt. Vitamine und Co bleiben dabei erhalten. Legen Sie die Beeren einfach in eine flache Schale nebeneinander und frieren Sie sie für 10 Minuten an. Danach kann man sie gut einen Gefrierbeutel umfüllen, ohne dass sie zusammenkleben.
  • Hat sich doch ein faules Früchten in der Schale versteckt, sortieren Sie es aus und die umliegenden Beeren direkt mit – man sieht den Schimmel zwar noch nicht, aber meist steckt er schon drin.
  • Sind die Beeren doch schon etwas überreif? Dann sind sie lecker im Smoothie, als Soßen-Topping für ein Eis oder eine Quarkspeise. Wenn Sie richtig viele haben – Beeren werden ja auch meist alle gleichzeitig reif  – ist auch eine leckere Marmelade schnell gemacht

Gut machen sich Beerchen auch in Eiswürfeln: coole Optik für heiße Tage

Einfach ein, zwei Beeren mit in den Eiswürfelbehälter packen und einfrieren. Wenn man abgekochtes Wasser nimmt, bleiben die Eiswürfel schön klar und die Beeren gut sichtbar  Übrigens: Auch Kräuter wie Minze oder Blüten z. B. Lavendel machen sich gut im Eiswürfel.

Beeren im Eiswürfel