
So lernen Kinder spielerisch das Naseputzen
Wann ein Kind das Naseputzen lernt, ist total individuell und besonders von seinen koordinativen Fähigkeiten abhängig. Manche Kinder haben den Dreh bereits mit zwei Jahren und andere mit fünf Jahren raus. Habt also einfach etwas Geduld und lernt mit ihnen das Naseputzen spielerisch. Bis sie es gelernt haben, ist es total in Ordnung, wenn sie ihre Triefnase hochziehen und das, was herausläuft, mit einem Taschentuch vorsichtig herausstreichen und abwischen.
Hochziehen ist bei Kindern besser als schnäuzen
Beim Schnäuzen kann es passieren, dass sich die Tube zwischen der Nase und dem Mittelohr durch das angesammelte Sekret verschließt, das Ohr nicht mehr durchlüftet wird und dadurch der sogenannte Paukenerguss entsteht. Dieser kann das Gehör schädigen und dadurch auch die Sprachentwicklung negativ beeinflussen. Das Hochziehen verhindert dagegen, dass Keime ins Mittelohr oder in die Nasennebenhöhlen wandern. Lest hier, wie ihr einer Mittelohrentzündung bei Kindern vorbeugen könnt und wie sie behandelt wird.
So lernen eure Kinder das Naseputzen spielerisch
Wann solltet ihr zum Arzt?
Wenn sich der Schnupfen nicht bessert und über mehrere Tage anhält, besprecht die Symptome mit dem Kinderarzt. Auch bei Fieber, das mehr als zwei Tage anhält, ist Vorsicht geboten. Gleiches gilt für weitere Krankheitssymptome wie Erschöpfung, Appetitlosigkeit und Ähnliches. Bei Babys solltet ihr bei einer verstopften Nase sofort zum Arzt, da für sie der Schnupfen noch unangenehmer ist und größere Risiken birgt. Beispielsweise weil sie während des Trinkens nur durch die Nase Luft holen können. Hat euer Kind neben Schnupfen zum Beispiel tränende und juckende Augen, Quaddeln auf der Haut und/oder niest es häufiger, solltet ihr ebenfalls zum Arzt, da es sich dann um eine Allergie beziehungsweise Heuschnupfen handeln kann.
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