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Frau wird vom Osteopathen behandelt

Osteopathie für Schwangere und Babys: In guten Händen

Osteopathie – die Kunst, Krankheiten und Beeinträchtigungen des Körpers mit Händen zu ertasten und auch zu behandeln. Eine sehr sanfte Form der Medizin, die nicht nur dabei hilft Schmerzen zu lindern und Funktionsstörungen zu beseitigen, sondern auch begleitend zur und nach der Schwangerschaft sehr zu empfehlen ist. Und das Beste ist: Obwohl diese Therapieform nicht der klassischen Schulmedizin zugehörig ist, übernimmt die BIG als Krankenkasse Teilkosten für eine osteopathische Behandlung.

Beim Osteopathen ist man in guten, heilenden Händen – Viele werdende Mütter schwören dieser Tage auf die alternative Behandlungsform, die sich sowohl positiv auf euer Wohlbefinden als auch auf das eures Ungeborenen auswirken kann. So können z.B. Fehlhaltungen des Fötus schon im Mutterleib vorgebeugt und Beschwerden nach der Geburt verhindert werden. Und das alles nur durchs „Handauflegen“? So einfach ist es nun auch wieder nicht.

Wie funktioniert Osteopathie in der Schwangerschaft?

Bei der Osteopathie werden mit sanften, tastenden Berührungen Funktionsstörungen im Körper aufgespürt und auf eben diese Weise auch behandelt. Wer es gerne etwas ausführlicher und komplizierter mag: Aus osteopathischer Sicht lassen sich Schmerzen, Erkrankungen und Störungen des Körpers oft auf Blockaden in einem der drei Systeme zurückführen. Das parietale System betrifft die Gelenke, die Muskulatur und die Wirbelsäule, das viszerale System die inneren Organe und das cranio sacrale System Kreuzbein, Rückenmark, Nervensystem und den Schädel.

Die körperlichen und hormonellen Veränderungen, die der Körper während einer Schwangerschaft durchmacht, sind erheblich und deshalb werdet ihr vielleicht des Öfteren von Kopfschmerzen, Übelkeit, Rückenschmerzen, Kreislaufproblemen, gestauten Venen u.v.m. gequält. Zumindest bei einigen dieser Leiden kann eine osteopathische Behandlung Linderung verschaffen und Blockaden lösen. Gegen Beschwerden im Bereich des Steißbeins und Beckens, Schmerzen im Nacken, in den Schultern und entlang der Wirbelsäule und der unangenehme Druck im Kopf können einige Sitzungen beim Osteopathen helfen.

Osteopathie nach der Geburt

Und auch nach der Geburt ist die Osteopathie eine wertvolle Unterstützung für euch. Vor allem dann, wenn es eine schwierige Geburt war, wenn es Komplikationen gab oder ein Kaiserschnitt durchgeführt werden musste. Durch einen Kaiserschnitt kann es im Laufe der Zeit zu Rückenproblemen kommen. Grund dafür ist die Haltung, die man beim Stillen und beim Herumtragen des Babies einnimmt, um die Wundheilung nicht zu stören. Für Schulter- und Nackenbereich sind diese irgendwann automatisierten Haltungen jedoch Gift und verursachen Verspannungen und Schmerzen. Hier kann die Osteopathie ebenfalls Abhilfe schaffen.

Ein Ersatz für eine Rückbildungsgymnastik nach der Geburt ist eine osteopathische Therapie jedoch nicht. Sie ist lediglich eine effektive Ergänzung, wenn es um die Heilung des Beckenbodens geht.

Osteopathie fürs Kind

Bereits im Mutterleib kann die Therapie, die generell ab der 12.-16. Schwangerschaftswoche empfohlen wird, das Wohlbefinden des Babys steigern. Haltungsschäden können frühzeitig erkannt und verhindert werden. Des Weiteren kann sie dafür sorgen, dass euer Kleines gut mit Nährstoffen versorgt wird und ausreichend Raum zum Wachsen hat. Solltet ihr während der Schwangerschaft keine osteopathische Behandlung gemacht haben, könnt ihr natürlich auch mit eurem „kleinen Patienten“ zu einer Behandlung gehen, wenn die Schulmedizin nicht weiterkommt. Ein Osteopath sieht, bzw. tastet, oft mehr. Das wichtigste Kriterium: Euer „Heiler“ sollte sich immer klar äußern, woher die Beschwerden kommen, welche Stelle oder Funktion er behandelt und wie viele Sitzungen zu absolvieren sind.

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