
Fitnesstracker & Co.: Motivation am Handgelenk
Machen Fitnesstracker tatsächlich fitter?
Die am Körper getragenen Mini-Computer ermittelten Daten und werten diese mit Hilfe des Trackers selbst, einer Fitness-App oder einer Smartwatch aus. Woher kommt die große Beliebtheit dieser Geräte? Machen Fitnesstracker tatsächlich fitter? Jein! Fest steht: Bewegen muss man sich noch immer selbst. Smartwatch, Fitness-Armband und Tracker helfen zwar bei der nahezu perfekten Datenerhebung des eigenen Körpers, doch gesund essen, Kilometer abspulen und schwitzen ersetzen sie nicht. Unabhängig davon, müssen die erhobenen Daten ausgewertet und richtig analysiert werden. Wer fünf Kilometer in 30 Minuten läuft, muss nicht zwingend gesünder sein als jemand, der dazu 45 Minuten oder länger braucht. Für den tatsächlichen Gesundheitszustand sind die gesammelten Daten in Reinform nur bedingt aussagekräftig.
Fitnesstracker bringen Spiel in die Bewegung
Als großes Plus von Smartwatches, Fitnesstrackern und Pulsmessern gilt, dass sie gezielt den Spieltrieb ansprechen und den Träger zum Wettbewerb mit sich selbst anspornen. Die Geräte und die dazugehörigen Fitness-Apps analysieren nicht nur, sondern belohnen bestimmte Leistungen mit Abzeichen oder Ähnlichem – ein positiver Effekt, der motiviert. Ein weiteres Plus der Geräte und der dazugehörigen Fitness Apps ist ihre einfache Handhabung. Die oft als Armband getragenen Tracker funktionieren als Pulsmesser ohne Brustgurt und ersetzen umständliche Gerätschaften.