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Von ihren Erfahrungen berichtet Terese Enke, Ehefrau des verstorbenen Robert Enke. Sie hat nach dem Suizid ihres Mannes im Jahr 2009 die gleichnamige Stiftung gegründet, um die Depression aus der Tabuzone zu holen und über die Erkrankung aufzuklären.
Teresa Enke | © Mandy Cherundolo / Robert-Enke-Stiftung
Teresa Enke gründete die Robert-Enke-Stiftung.
Prof. Hegerl setzt sich seit mehr als 30 Jahren mit großem Engagement für die bessere Erforschung und Aufklärung über Depression und die Suizidprävention ein. Seit Juni 2019 hat er zudem die Johann Christian Senckenberg Distinguished Professorship an der Goethe-Universität Frankfurt inne. Mit einer Distinguished Professorship werden herausragende Forscherinnen und Forscher ausgezeichnet, die maßgeblich an der internationalen Entwicklung ihres Wissensgebiets beigetragen haben. Und er macht Hoffnung: "Depressionen sind gut behandelbar. Durch Antidepressiva und Psychotherapie kann man depressive Krankheitsphasen zum Abklingen bringen und das Rückfallrisiko um etwa 70 Prozent senken".
© Katrin Lorenz / Prof. Dr. Ulrich Hegerl
Als Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe, des Deutschen Bündnis gegen Depression e.V., der European Alliance Against Depression e.V. und des Diskussionsforums Depression e.V. ist Prof. Hegerl regelmäßig in den Medien und auf Kongressen als Experte rund um das Thema psychische Erkrankungen und insbesondere Depression und Suizidprävention vertreten. Er ist Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Bundesärztekammer.
Virtual-Reality-Erfahrung: Wie fühlen sich Depressionen an?
Ergänzend zum BIGtalk ist am 23. November 2022 von 09:00 bis 18:00 Uhr die VR-Erfahrung "Impression - Depression der Robert-Enke-Stiftung" in der BIG-Hauptverwaltung in Dortmund, Rheinische Str. 1, zu erleben.