Das Projekt richtet sich explizit an Nichtbetroffene. Vormals oder akut depressiv Erkrankte rät die Robert-Enke-Stiftung dringend von einer Teilnahme ab. Für die Teilnahme an dem Projekt muss daher jeder Teilnehmende vor Beginn eine Einverständniserklärung unterschreiben.
Phase 1: Einleitung
In der ersten Phase werden mit Hilfe eines Animationsfilms grundlegende Informationen zu dem Krankheitsbild Depression vermittelt. Zudem werden noch wichtige Informationen zu der VR-Erfahrung gegeben.
Phase 2: VR-Erfahrung
Die zweite Phase enthält die VR-Erfahrung. Hierfür erhalten die Teilnehmenden jeweils eine Bleiweste, Kopfhörer und VR-Brille. In VR besteht die Möglichkeit, zwischen zwei unterschiedlichen Szenarien auszuwählen. Zum einen kann eine Leistungssportszene gewählt werden, die eine Situation von Robert Enke repräsentiert, und zum anderen kann eine Alltagssituation ausgewählt werden. Die reine VR-Erfahrung dauert zwischen 12 und 15 Minuten.
Phase 3: Reflexion
In der dritten Phase findet eine Reflexion der VR-Erfahrung statt. Hier werden zunächst die Eindrücke der VR-Erfahrung reflektiert und über das Erlebte gesprochen. Darüber hinaus wird hier eine Verbindung zwischen der VR-Erfahrung und den dargestellten Krankheitssymptomen hergestellt. Weiterhin werden einige präventive Strategien für den Alltag aufgezeigt.
Hier geht es zur telefonischen Anmeldung
Wenn Sie an der VR-Erfahrung in der Dortmunder BIG-Hauptverwaltung, Rheinische Str. 1, teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte telefonisch unter 0231.5557-320129 (09:00-16:00 Uhr) für ein einstündiges Zeitfenster an.
7. BIGtalk digital: „Licht am Ende des Tunnels – Depressionen sind gut behandelbar“
In Ergänzung zur VR-Erfahrung bietet die BIG am 17. November ab 18:30 Uhr auch einen BIGtalk digital zum Thema: „Licht am Ende des Tunnels – Depressionen sind gut behandelbar“ an. Mit dabei: Teresa Enke und Prof. Dr. Ulrich Hegerl, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe.