Wenn der Krebs in der Familie liegt: per Genanalyse das Krebsrisiko feststellen
Letzte Aktualisierung: 17. Juni 2025|Lesezeit: 6 Minuten
Jährlich erkranken rund 70.000 Frauen neu an Brustkrebs und 4.000 an Eierstockkrebs. Was die Erkrankung ausgelöst hat, bleibt meist unklar. Bei ca. 20 % der Erkrankten allerdings weiß man: Sie haben eine genetische Veränderung z.B. in den sogenannten BRCA-Genen (BReast CAncer engl. Brustkrebs), die auch an ihre Kinder vererbt werden kann. In den betroffenen Familien kommen Krebserkrankungen deshalb deutlich häufiger vor und das oftmals in einem sehr frühen Alter. Wir haben mit Andrea Hahne gesprochen, die selbst von familiärem Eierstockkrebs betroffen ist und als Referentin des Vorstandes im Verein BRCA-Netzwerk - Hilfe bei familiären Krebserkrankungen e.V. tätig ist.

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BIG Redaktion