Für die Langzeitstudie analysierte das Forscherteam der Indiana University zwischen 2004 und 2009 270.000 Schwangerschaften. Ziel der Analyse war es herauszufinden, ob der Geburtsmonat Einfluss auf die Gesundheit eines Kindes (bis ins Erwachsenenalter) haben kann und wieso. Weitere Untersuchungen kamen zu vergleichbaren Ergebnissen.
Deshalb ist der Dezember der beste Monat, um schwanger zu werden!
Die Studie beweist, dass sich die Zeugung eines Kindes im Dezember und somit eine Geburt im September positiv auf die Gesundheit eines Kindes auswirkt. Babys, die beispielsweise im Juni geboren werden, erkranken häufiger, das Risiko einer Frühgeburt oder Fehlgeburt ist größer und auch Fehlbildungen innerer Organe treten bei den Juni-Geburten häufiger auf.
Juni ist ein toxischer Monat, so einer der Studien-Wissenschaftler, Paul Winchester, in einem Interview der Zeitung „The Telegraph“.
Viel Vitamin D im dritten Trimester und weniger Pestizide
Dass Kinder, die im September geboren werden, gesünder sind als Kinder, die beispielsweise im Juni auf die Welt kommen, könne laut der Forscher zwei Gründe haben. Wird das Kind im Dezember gezeugt, bekommt die Schwangere gerade zum Ende ihrer Schwangerschaft reichlich Sonnenstrahlen und somit viel Vitamin D ab. Zudem wird vermutet, dass auch die geringere Belastung durch Pestizide im Winter einen positiven Einfluss auf die Gesundheit des Kindes bis ins Erwachsenenalter haben könnte.
Ernährung in der Schwangerschaft ist wichtiger als der Zeugungsmonat
Zwar seien die Ergebnisse laut Forscher eindeutig, dennoch nehmen andere Faktoren wie zum Beispiel die Ernährung in der Schwangerschaft einen wesentlich größeren Einfluss auf die Gesundheit des Kindes. Unsere Tipps: Verzichtet unbedingt auf Lakritz in der Schwangerschaft. Diese neun Lebensmittel solltet ihr in der Schwangerschaft ebenfalls meiden und stattdessen auf Superfood setzen!