
Babys im Mutterleib bringt Grünkohlgeschmack zum Weinen
Ungeborene bekommen bereits viele Eindrücke ihrer Außenwelt mit. Sie lauschen in eurem Bauch der Musik, die ihr hört, sie erkennen eure Stimmen, können durch eure Bauchdecke Lichtreize wahrnehmen, Dinge ertasten. Nun zeigt zum ersten Mal eine Studie, dass bereits Ungeborene einen ziemlich gut entwickelten Geschmacks- und Geruchssinn haben.
Wodurch schmecken Babys im Mutterleib?
Je nachdem, was die Mama gerade isst, verändern die im Fruchtwasser gelösten Aromastoffe auch dessen Geschmack und den Geruch. Indem das Baby das Fruchtwasser trinkt und dabei natürlich auch atmet, konsumiert es indirekt die Lebensmittel der Mutter mit.
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Erste Geschmacks-Studie mit Babys im Mutterleib
Eine Studie der Durham University in Nordengland, die in der Fachzeitschrift „Psychological Science“ veröffentlicht wurde, hat nun erstmals direkt über ein 4D-Ultraschall die Reaktionen der Föten auf unterschiedliche Aromen der mütterlichen Nahrung beobachtet. Das Team um Beyza Ustun ließ dazu 97 Probandinnen, die sich in der 32. Schwangerschaftswoche befanden, eine Kapsel mit 400 Milligramm Grünkohl- oder mit Karottenpulver schlucken. 20 Minuten später wurde der Gesichtsausdruck des Babys per Ultraschall beobachtet. Bei 81 Schwangeren wurde der Test in der 36. SSW wiederholt.