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Frau beim Frauenarzt auf Untersuchungsstuhl

Gebärmutterhalskrebs-Früherkennung

Seit Frauen die Früherkennungsuntersuchung beim Frauenarzt nutzen können, erkranken deutlich weniger an Gebärmutterhalskrebs. Aktuell bekommen in Deutschland pro Jahr rund 4.500 Frauen die Diagnose Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom).

Wie kann die Früherkennungsuntersuchung das Krebsrisiko senken?

Gebärmutterhalskrebs entwickelt sich über eine längere Zeit hinweg aus veränderten Zellen am unteren Teil der Gebärmutter, der in Muttermund und Scheide übergeht. Der Frauenarzt/die Frauenärztin nimmt bei der Vorsorgeuntersuchung einen Zellabstrich vom Gebärmutterhals. Dieser so genannte Pap-Abstrich wird im Labor untersucht und lässt Zellveränderungen schon in einem frühen Stadium erkennen. Die Behandlungsprognose ist in den Fällen, in denen eine Zellveränderung entdeckt wird, sehr gut.

Was passiert bei der Vorsorgeuntersuchung beim Frauenarzt?

Wer kann die Untersuchung wann nutzen?

Gebärmutterhalskrebsvorsorge und HPV-Impfung
Pap-TestFrauen zwischen 20 und 34 Jahren1 x pro Jahr
Pap-Test + HPV-Test (auch Ko-Test genannt) Frauen ab 35 Jahrenalle 3 Jahre
Impfung gegen Humane Papillom-Viren ( HPV), die Gebärmutterhalskrebs auslösen könnenMädchen/Frauen zwischen 9 bis 25 Jahren 3 Impfungen
Jungen zwischen 9 bis 17 Jahren 3 Impfungen

Schutzimpfung gegen Humane Papillomaviren (HPV)

Bei Gebärmutterhalskrebs hat man festgestellt, dass die Infektion mit „humanen Papillomaviren“ – kurz HPV-Viren – ein Risikofaktor sein kann. Mädchen und junge Frauen können sich daher gegen Humane Papillomviren impfen lassen.

Informieren Sie sich hier über die HPV-Impfung für Mädchen und Jungen
HPV-Impfung: Kinder spielen auf Klettergerüst

Häufige Fragen zur Gebärmuttervorsorge

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