Immunsystem stärken: Ein Tablett mit Tee, Ingwer, Honig, Zitroe und einem Schild, auf dem "Gute Besserung" steht.

Immunsystem stärken - bleiben Sie gesund!

Besonders in den kühlen Monaten haben Grippe- und Erkältungsviren Hochsaison. Dann fühlen sich die Viren besonders wohl und versuchen, sich in unserem Körper einzunisten. Ohne unser Immunsystem, das diese unerwünschten Gäste abwehrt, würden wir ständig lästigen Krankheiten zum Opfer fallen. Aktivieren Sie jetzt die körpereigenen Abwehrkräfte mit Hausmitteln und gesunder Ernährung. So geht’s:

So bekommt unsere Immunabwehr frische Power

  • Zitrone, Zink und Ingwer Das wohl bekannteste Mittel gegen eine Erkältung – ob vorbeugend oder akut – ist Vitamin C. Es stärkt das Immunsystem und hilft, Infekten vorzubeugen. Viel Vitamin C ist z. B. in Zitronen, Orangen, Paprika oder Kiwi enthalten.
    Neben Vitamin C ist auch Zink ein bekannter Motivator für die eigenen Abwehrkräfte. Zink wirkt immunstimulierend und antiviral und ist z. B. in verschiedenen Milchprodukten und Haferflocken enthalten. Frischer Ingwer darf als ein bewährtes Hausmittel nicht fehlen. Die Inhaltsstoffe des Ingwers regen die Durchblutung an, wirken entzündungshemmend und antibakteriell.
  • Ausgewogen ernähren mit vielen frischen Zutaten Nicht wirklich neu, aber im Alltag dann doch oft aus dem Blick: Unser Immunsystem –¬ und natürlich unser ganzer Organismus – freut sich über abwechslungsreiche ausgewogene Mahlzeiten, frisches Obst und Gemüse und viel Flüssigkeit. Die enthaltenen Antioxidantien wie Vitamine, Pflanzenstoffe oder Mineralien schützen unsere Zellen. Auch unser Darm mit seinen unendlich vielen Mikroorganismen freut sich darüber. Studien zeigen, dass eine gesunde Darmflora eine große Rolle in der Virenabwehr spielt.
  • Ausreichend schlafen Wenn wir schlafen regeneriert sich unser Gehirn und wir verarbeiten die Eindrücke vom Tag. Dabei setzt unser Körper auch Hormone frei, die unser Immunsystem stärken und es für die nächsten Angreifer fit macht.
  • Draußen bewegen Wer seine Abwehrkräfte mobilisieren möchte, der sollte draußen Sport treiben. Spaziergänge, Walken, Joggen oder Schwimmen haben nachweislich positive Effekte auf das Immunsystem. Die Durchblutung wird angekurbelt, die Abwehrzellen werden aktiv. Bei der Bewegung im Freien tankt der Körper außerdem Vitamin D, wenn es nicht zu spät im Jahr ist.
  • Stress reduzieren Zu viel Stress belastet Geist und Körper, das wussten schon Oma und Opa. Und natürlich leidet auch das Immunsystem leidet darunter. Mit beteiligt sind die Stresshormone Adrenalin und Cortisol. Stress aktiviert die Ausschüttung dieser Hormone. Kurzfristig wird dadurch zwar auch das Immunsystem aktiviert, aber langfristig überwiegen deutlich die negativen Effekte. Gönnen Sie sich also regelmäßig eine kleine Pause und unternehmen sie etwas mit Freunden, genießen Sie eine Tasse Tee in Ihrem Lieblingscafé und entspannen sich gezielt mit Yoga, Pilates, Meditation oder autogenem Training.
  • Regelmäßiges Händewaschen Keime werden hauptsächlich über die Hände weitergegeben. Deswegen hilft wirkungsvoll: regelmäßiges Händewaschen – banal, aber effektiv. Gründliches Händewaschen senkt die Anzahl der Keime an den Händen auf bis zu ein Tausendstel. In allen Studien zeigt sich die Wirkung dieser einfachen Maßnahme. Waschen Sie mit Seife und mindestens 20 Sekunden lang.
  • Regelmäßiges Lüften Da es im Winter bekanntlich kalt ist, drehen wir die Heizung in unserem Schlafzimmer hoch. Aber auch Keime und Bakterien lieben warme Luft und vermehren sich stärker. Zusätzlich trocknet die warme Heizungsluft die Schleimhäute aus, wodurch Viren und Krankheitserreger freie Bahn haben. Regelmäßiges Lüften kann die Erreger an der Vermehrung und ihrem bösen Vorhaben hindern.
  • Regelmäßige Saunagänge Nicht bewiesen – aber erholsam: Ein Saunagang mit anschließender Abkühlung regt die Durchblutung an und pusht unser Herz-Kreislauf-System. Eindeutig wissenschaftlich belegt ist der positive Effekt für das Immunsystem bisher nicht, erholsam ist saunieren in jedem Fall.
Ingwer-Shot - Schnell gemacht

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Ingwer-Shot - Schnell gemacht

200 ml Wasser 100 ml Agavendicksaft 3 Zitronen - Saft 100 g Ingwer - so klein wie möglich

Wie funktioniert unsere Immunabwehr?

Der Job unseres Immunsystems ist, unerwünschte Eindringliche wie Viren, Bakterien oder Pilze zu erkennen und unschädlich zu machen – quasi unsere körpereigene Gesundheitspolizei. Dabei gibt es die Fresszellen, die die Eindringlinge vernichten, und ein Zellsystem, das mittels passgenauer Stoffe die Erreger verlangsamt und markiert, sodass unser Körper sie wiedererkennt.

Die Immunzellen kommen aus unserem Knochenmark. Am gesamten Immunsystem sind verschiedene Organe und Zellstrukturen beteiligt wie z. B. Lymphknoten, Knochenmark, Milz oder Darm. Hier laufen zahlreiche zelluläre, molekulare Prozesse ab, die eine Immunantwort produzieren. Und die Reaktion kann stark ausfallen. Sprich: Erreger werden leistungsfähig abgewehrt. Sind sie schwach und langsam, haben Krankheiten ein leichteres Spiel. Es gibt auch sozusagen falsche Reaktionen, bei denen sich das Immunsystem gegen den eigenen Körper richtet, z. B. bei Autoimmunerkrankungen wie Rheuma oder Allergien.

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