Lösung für das digitale Zeitalter
„Wir freuen uns, dass Kalmeda die hohen Hürden des anspruchsvollen Prüfverfahrens genommen hat. Das ist für uns auch eine Bestätigung, dass wir für unsere Versicherten die richtige und wirksame Versorgung auf den Weg gebracht haben“, sagt Peter Kaetsch, Vorstandsvorsitzender der BIG direkt gesund. „Die App ist eine maßgeschneiderte Lösung für das digitale Zeitalter. Sie passt zum Lebensstil vieler Betroffener und ist eine wichtige Ergänzung der ärztlichen Tinnitus-Therapie. Für unsere Versicherten ist Kalmeda ein innovatives, niederschwelliges Angebot mit verhaltenstherapeutischem Ansatz. Wann immer Patientinnen oder Patienten Hilfestellung benötigen, können sie diese jederzeit mit dem Smartphone abrufen“, so Kaetsch weiter.
Ergänzung der ärztlichen Behandlung
Die App Kalmeda ergänzt die ärztliche Behandlung mit einer Kombination aus Elementen der kognitiven Verhaltenstherapie und medizinischer Wissensvermittlung, akustischen Hilfen sowie Übungen zur Entspannung. Die Anwendung beruht auf langjährigen ärztlichen Erfahrungen in der Behandlung von Tinnitus und entspricht den Leitlinien der wissenschaftlichen Fachgesellschaften.
„Wir ergänzen die Nutzung der App durch eine besondere ärztliche Versorgung. Unsere Versicherten werden innerhalb einer 12-monatigen Therapie alle drei Monate von ihrer behandelnden HNO-Ärztin oder ihrem HNO-Arzt betreut“, so Kaetsch weiter. Vertragspartner der BIG sind das Facharztnetz HNOnet NRW eG und die mynoise GmbH, Entwickler und Anbieter der App.
Die BIG bietet ihren Versicherte weitere Apps
„Wir sind optimistisch, dass weitere Apps, die unsere Versicherten bereits nutzen, ebenfalls den Sprung auf die DiGA-Liste schaffen“, so Kaetsch. Die BIG bietet ihren Versicherten – ebenfalls kostenfrei - etwa die Schwangerschafts-App Keleya in Kombination mit einem digitalen Geburtsvorbereitungskurs sowie die Beckenboden-App pelvina an.
Hier geht es zur DiGA-Liste des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinpro…