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Frau mit Schwangerschaftstest auf dem Bett

OvulaRing: Schwanger werden auf natürlichem Weg

Oft heißt es, schwanger zu werden, sei die einfachste Sache der Welt. Aber was, wenn es auch nach einigen Monaten immer noch nicht geklappt hat? Bevor ihr dann gleich eine kostspielige und kräftezehrende Kinderwunschbehandlung in Betracht zieht, könnt ihr mit OvulaRing ganz einfach eure fruchtbarsten Tage ermitteln und einer Schwangerschaft somit ganz natürlich auf die Sprünge helfen.

Selbst wenn ihr und euer Partner gesund seid, kann eine Schwangerschaft auf sich warten lassen, denn Zyklus ist nicht gleich Zyklus. Obwohl ein „normaler“ Zyklus eine Länge von 28 bis 32 Tagen hat und der Eisprung in der Mitte dieser Zeit stattfindet, trifft dieser zeitliche Ablauf gerade mal auf 30 Prozent der Frauen zu. 70 Prozent der Frauen haben also einen kürzeren oder längeren Zyklus und auch der Eisprung findet an einem anderen Tag und beispielsweise nicht in der Zyklusmitte statt.

Wann sind die fruchtbarsten Tage?

Pro Zyklus könnt ihr gerade mal an sechs Tagen schwanger werden. Die fruchtbaren Tage beginnen vier Tage vor dem Eisprung, schließen den eigentlichen Eisprungtag und den Tag danach mit ein. Euer fruchtbarster Tag ist zwei Tage vor eurem Eisprung. Während Frauen, die den OvulaRing nutzen, durchschnittlich nach 3,8 Monaten schwanger werden, dauert es bei 81 Prozent der Frauen, die ihren Zyklus ohne OvulaRing gezielt beobachten, rund sechs Monate.

OvulaRing ermittelt präzise eure fruchtbarsten Tage

Ganz egal, ob ihr einen sehr kurzen, unregelmäßigen oder extrem langen Zyklus habt, könnt ihr mithilfe des OvulaRings eure fruchtbarsten Tage präzise bestimmen. So könnt ihr ganz einfach herausfinden, ob und wann ihr Eisprünge habt und bemerkt mögliche hormonelle Zyklusstörungen schnell, könnt diese mit eurem Frauenarzt besprechen und sofern notwendig, medizinisch behandeln lassen. Beispielsweise könnt ihr dadurch einer möglichen Gelbkörperschwäche schnell auf die Spur kommen.

Eine Gelbkörperschwäche - auch Lutealinsuffizienz oder Corpus-Luteum-Insuffizienz genannt - führt zu einem Progesteronmangel (hormonelle Unfruchtbarkeit). Wir erklären euch, wie es dazu kommt und ob man eine Gelbkörperschwäche behandeln kann.

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Was ist der OvulaRing und wie funktioniert er?

OvulaRing ist ein kleiner Kunststoffring mit Biosensor, den ihr nach eurer Menstruation (spätestens am fünften Zyklustag) wie ein Tampon in die Vagina einführt. 288 Mal pro Tag misst und speichert dieser eure Körpertemperatur. Die Methode ist somit wesentlich genauer als das morgendliche Temperaturmessen und unabhängig von äußeren Einflüssen wie Stress, Schlaf, Ernährung oder Sport. Die Daten werden dann per Bluetooth an eine webbasierte Auswertungssoftware weitergleitet. Dadurch kann euch täglich eure Empfängniswahrscheinlichkeit in Echtzeit und sogar eine Prognose für den Eisprung im Folgezyklus angezeigt werden. Übrigens spürt ihr den Ring nicht, weshalb ihr zum Beispiel unbesorgt Sport treiben und Sex haben könnt. Außerdem ist er frei von Hormonen, Weichmachern und Nebenwirkungen.

Eure OvulaRing-Vorteile als BIG-Versicherte

  • Die BIG trägt die kompletten Kosten für den OvulaRing.
  • Ihr werdet eng durch einen Arzt betreut.

Um als BIG-Versicherte einen Teil der Kosten des OvulaRings erstattet zu bekommen, müsst ihr bestimmte Bedingungen erfüllen und einen teilnehmenden Arzt in eurer Nähe finden.

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Abbildung: Ovula Ring

Ihr habt mithilfe des OvulaRing festgestellt, dass eure Zyklusgesundheit nicht der Grund eurer Kinderlosigkeit ist? In jedem Fall sollte sich auch euer Partner untersuchen lassen. In fast der Hälfte der Fälle liegt die Ursache der ungewollten Kinderlosigkeit nämlich beim Mann.

Lest dazu unseren Beitrag zum OAT-Syndrom.
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