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Menschen in Meditationshaltung

Meditation - Mit Entspannungsmeditation gegen Stress

Das permanent klingelnde Telefon, zig E-Mails und Chat-Nachrichten, die das Smartphone im Minutentakt vibrieren lassen haben eines gemeinsam: Sie sind Auslöser von Stress, denn wir glauben, sofort reagieren zu müssen. Und das tun wir in den meisten Fällen auch.

Ein Reiz richtig, statt viele so halb

In dem wir uns auf dem Weg zum Büro - den Kaffee in der einen Hand, das Smartphone in der anderen - um die ersten Arbeits-E-Mails kümmern und in der Mittagspause hastig vor dem PC essen. Am besten alles – sofort! Übertrieben? Vielleicht, aber das konstante nebenher von Reizen kennen viele von uns nur zu gut. Durch die ständige Erreichbarkeit bleibt wenig Zeit, um kurz inne zu halten, abzuschalten und bewusst zu reagieren. Und das ist ein Auslöser von Stress.

Meditieren kommt von "nachdenken"

Das Wort Meditieren stammt aus dem Latein und bedeutet übersetzt „nachdenken“, „sinnen“ und „ermessen“, „geistig abmessen“. (Duden) Es ist der Vorgang, dass jemand durch Anwendung bestimmter Techniken (der Körperhaltung, Atmung, Konzentration, durch das Wiederholen bestimmter sprachlicher Formeln usw.) einen bestimmten Zustand des Bewusstseins herbeiführt, in dem er Wahrheiten erkennt und seine Konzentration völlig in einem Punkt gesammelt ist. (Pons)

Mit Achtsamkeitsübungen gegen den Stress

Wie lässt sich besser damit umgehen? Die bewusste Konzentration auf eine einzige Sache kann helfen, die von außen herangetragenen Stressfaktoren zu reduzieren und diesen in Zukunft besser zu begegnen. Diese Kanalisierung der eigenen Aufmerksamkeit ist zentraler Bestandteil vieler Meditationsformen, z.B. der so genannten Achtsamkeitsmeditation. Das hat auch die Medizin erkannt, die sich – weg von aller Esoterik und buddhistischer Religiosität – vermehrt mit der Auswirkung von Meditation gegen Stress und Achtsamkeitsübungen auf den menschlichen Körper auseinandersetzt.

Mindfulness Based Stress Reduction - Medizin erkennt Potential

Noch sind wissenschaftliche Untersuchungen zur Meditation recht jung, allerdings lieferten einige Studien erstaunliche Erkenntnisse: Dänische Forscher des Universitätskrankenhaus in Aarhus zeigten, dass die Achtsamkeitsmeditation mit MBSR-Kursen (Mindfulness Based Stress Reduction), die psychische Gesundheit stärken und zur Stressreduktion führen können. Aus therapeutischer Sicht profitieren Angst- und Schmerzpatienten von derlei Kursen, so amerikanische Wissenschaftler der Johns Hopkins University School of Medicine. Schmerzen und Angstzustände würden zwar nicht abnehmen, so finden Mindfulness Based Stress Reduction-Kursteilnehmer aber einen anderen Zugang mit dem eigenen Leiden umzugehen. Meditation gegen Stress hat dadurch eine ähnliche Wirkung wie ein Antidepressivum und steigert die Lebensqualität der Betroffenen.

Meditation ist Konzentration – und erfordert Übung

Eine simple und vermeintlich einfache Konzentrations-Übung, um Stressreaktionen entgegenzuwirken ist die bewusste Auseinandersetzung mit einer einzigen, gegenwärtigen Sache. Das kann der Versuch sein, die sich vor einem befindende Tasse Kaffee voll und ganz wahrzunehmen: den aromatischen Kaffee-Geruch, die Wärme der Kaffeetasse in der Hand und natürlich den Geschmack, wenn die warme Flüssigkeit Lippe, Zunge und Gaumen berührt. Dieses bewusste Betrachten, Fühlen, Riechen und Schmecken lässt sich auf andere Situationen im Alltag übertragen. Wenn Sie das nächste Mal an der Bushaltestelle stehen und aus routinierter Ungeduld zum Smartphone greifen, können Sie genauso gut versuchen, der ständigen Erreichbarkeit (E-Mails, Chat-Messages, Anrufe) zu entkommen und stattdessen den Boden unter ihren Füßen zu spüren, den Wind in Ihren Händen zu fühlen und die Sie umgebenden Gerüche und Düfte ganz bewusst einzufangen.

Noch kein Meister vom Himmel gefallen

Diese Achtsamkeitsübungen sind ein erster Schritt Richtung Entspannungsmeditation. Trotzdem ist Meditation nicht von heute auf morgen erlernbar. Meditation erfordert viel Übung. Natürlich müssen Sie nicht gleich ins Kloster und ein Leben lang nach dem Nirwana streben, um Entspannungsmeditation in ihren Alltag aufnehmen zu können. Mehr über den Umgang mit Stressfaktoren erlernen Sie in Kursen unter professioneller Anleitung. Aber Geduld brauchen Sie, denn erste Fortschritte zeigen sich häufig erst nach circa sechs Monaten.

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